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Moderne Technologie erleichtert das Mähen von Golfrasen

Die fortschreitenden technischen Innovationen haben zweifelsfrei auch einen Einfluss auf die
Ansprüche der Gartenbesitzer. Es gibt mittlerweile diverse Alternativen zu den lauten
Benzinmähern in Form von Elektro- und Akku-Rasenmähern und Mährobotern. Schon bei einem
anspruchslosen Rasen denken viele Gartenbesitzer darüber nach, sich die Arbeit möglichst zu
vereinfachen. Gehen wir von einem wöchentlichen Rasenschnitt von 1h aus, sind das 48h jährlich –
viel Zeit, die anders genutzt werden könnte. Bestehen nun besondere Anforderungen wie bei einem
Golfrasen, bedeutet dies einen enormen Mehraufwand. Nicht umsonst werden für Golfsportrasen
eigens Greenkeeper beschäftigt. Sei es für einen sportlich genutzten oder einen heimischen
Golfrasen – die Überlegung, einen Mähroboter einzusetzen, ist definitiv sinnvoll.

In diesem Artikel erklären wir Ihnen die Besonderheiten eines Golfrasens und wie ein Mähroboter
den Erwartungen gerecht wird.


Charakteristika eines Golfrasens


Die Anforderungen an einen Golfrasen sind sehr hoch. Er muss durch den sehr niedrigen Schnitt
äußerst robust sein. Deshalb werden hier speziell für den Goldsport gezüchtete Grassorten
verwendet. Zu diesen zählen u.a. Lolium perenne, Poa pratensis und Festuca rubra commutata.
Golfrasen muss permanent kurz und sauber geschnitten sein. Besonders im Golfsport kommt es
darauf an, dass die Grasnarbe keine Lücken aufweist. Die Beschaffenheit des Rasens entscheidet
bspw. darüber, wie der Abschlag ausrollt.

Golfrasen besitzt verschiedene Abstufungen in der Länge. Am Abschlag ist das Gras auf etwa 5-
10mm gekürzt. Im Fairway (Bereich zwischen Abschlag und Grün) ist es ca. 8-12mm lang.
Zwischen Grün und Fairway befindet sich das Vorgrün, in dem das Gras etwa 6-12mm lang ist. Die
Rasenlänge im Grün (Bereich um das Loch herum) darf sogar nur wenige Millimeter betragen –
durchschnittlich 4mm. Im Semi-Rough um das Fairway herum und im Rough ist das Gras deutlich
länger.

Golfrasen gewinnt immer mehr an Beliebtheit


Abgesehen vom Golfsportrasen wird der englische Rasen auch immer häufiger als
Landschaftsbegrünung gewählt. Grund dafür ist seine hohe Belastbarkeit und dass Beikräutern
vorgebeugt wird. Gleichermaßen steigt das Interesse auch an heimischen Golfrasen. Grundsätzlich
ist das möglich, jedoch sind viele Faktoren zu berücksichtigen. Generell muss das perfekte Grün
u.a. regelmäßig gegossen, gedüngt und vertikutiert werden. Aufgrund der zeitintensiven Pflege
lohnt sich ein Mähroboter umso mehr. Das permanente Mähen wird Ihnen dadurch automatisch
abgenommen. Darüber hinaus sorgen die kleinen Mulchmäher dafür, dass der Rasen durch den
schützenden Grasabschnitt länger Feuchtigkeit speichert.

Wie Mähroboter den Anforderungen gerecht werden


Geeignete Geräte für Golfrasen mähen dank modernster Technologie und Zusatz-Equipment das
Fairway und Semi-Rough auf professionelle Weise, was Erfahrungsberichte bestätigen.
Normalerweise kürzen Mähroboter das Gras auf eine Höhe von etwa 2-6cm. Um die verminderte
Schnittlänge für Golfrasen zu erreichen, kann bei manchen Modellen ein spezieller Aufsatz
aufmontiert werden.

Der Einsatz der verhältnismäßig leichten Geräte hat den positiven Nebeneffekt, dass keine
Fahrspuren entstehen – eine perfekte Voraussetzung für einen akkuraten Golfrasen. Mähroboter wie
bspw. der Husqvarna Automower 435X AWD können bequem per App navigiert werden. Zudem
sind sie eine optimale Umweltlösung und punkten durch ihr geringes Betriebsgeräusch.
Die Golfplatzpflege macht fast 50% der Gesamtkosten eines Golfplatzes aus. Etwa 5 Mitarbeiter
sind nur mit Greenkeeping beschäftigt. Dazu kommt der Maschinenpark aus Aufsitzmähern etc. Im
Vergleich erweist sich der Einsatz von Mährobotern als kosteneffizient und bedeutet zugleich eine
fundamentale Arbeitserleichterung.


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